Über Uns

Erfinder und Weltmarktführer von Full Size Cables

Der Weltmarktführer

Treten Sie ein in die Welt der Innovation mit RIXEN, dem Pionier der Wasserski- und Wakeboard-Systemtechnologie. In den 60er Jahren hatte Bruno Rixen eine revolutionäre Idee. Seine Erfindung schuf eine neue Sportart: Wasserski ohne Boot.

Wir bei RIXEN sind stolz darauf, qualitativ hochwertige Produkte zu liefern, die Innovation und Leistung vereinen. Unsere Wakeboardsysteme sind präzise konstruiert und beinhalten die neuesten Technologien, um die Haltbarkeit zu erhöhen und die Zufriedenheit der Benutzer zu steigern.

In den letzten Jahren hat RIXEN weit über 500 Wakeboardanlagen realisiert, von der Planung über die Genehmigung bis hin zum Bau. Spezialisiert auf die Produktion und den Vertrieb von Full Size Cables, die individuelle Planung von ganzheitlichen Cablepark-Projekten und die Betreuung während des gesamten Projektlebenszyklus, hat sich RIXEN als weltweiter Marktführer etabliert.

Der Beginn einer neuen Ära

Der geeignete Nachfolger wurde gefunden – Im Jahr 2018 ging Bruno Rixen in den verdienten Ruhestand. Dr. Richard Söhnchen, ein begeisterter Wassersportler, kaufte die RIXEN Vermögenswerte. Synergien ergeben sich durch die Aktivitäten der Firmengruppe von Dr. Söhnchen insbesondere mit der Seilprüfung der Firma Winspect GmbH und der Autision Group GmbH. Die Gruppe mit über 150 Mitarbeitern ist ein Verbund unabhängiger, mittelständischer Unternehmen mit sich gegenseitig ergänzenden Kompetenzen im Bereich Robotik, Messtechnik und Oberflächenprüfung.

Dr. Richard Söhnchens Mission ist es, Bruno Rixens Erfindung weiterzuentwickeln sowie seine Ideale und Ziele im Unternehmen aufrecht zu erhalten.

„Als CEO und Inhaber bin ich stolz darauf, unseren Sport auf der Grundlage der Leistungen von Bruno Rixen weiterzuentwickeln. Auch in Zukunft wollen wir Ihnen als Marktführer für Wasserskiseilbahnen Investitionssicherheit bieten. Überzeugen Sie sich selbst von den Möglichkeiten der RIXEN Cableway GmbH.“ Dr. Richard Söhnchen

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E-Mobility on Water: Wie Bruno Rixen eine Sportart erfand

Bruno Rixen (*1931), gelernter KFZ-Schlosser, machte nach dem Abschluss seines Maschinenbau-Studiums zusammen mit einem Freund eine kleine Europareise. In den Niederlanden hatten die beiden die Möglichkeit hinter einem Motorboot Wasserski zu fahren. Dieses Erlebnis war für Bruno sehr beeindruckend. Deshalb machte er sich nach der Reise sofort Gedanken darüber, wie er sich und vielen weiteren dieses Wasserski-Erlebnis auch ohne das teure Motorboot ermöglichen könnte. Er stellte sich immer die Frage, warum dieser herrliche Sport nicht populärer ist und begann, sich mit dieser Problematik eingehend zu befassen. Marktforschungen führten immer wieder zu zwei entscheidenden Punkten: das Boot war zu teuer und es gab zu wenig Gelegenheiten mit zu langen Wartezeiten.

Bruno entwickelte über mehrere Jahre eine Wasserskiseilbahn und meldete 37 Patente an. Als begeisterter Sportler wollte er diesen wunderbaren Sport für eine breite Bevölkerung zugänglich machen. Viele technische Probleme galt es anfangs zu überwinden. Brunos Ingenieurskunst und Durchhaltevermögen ermöglichten die Umsetzung seiner Idee. Sein umfassendes Know-how ermöglichte es Bruno, sein Unternehmen vom Einmannbetrieb zum Weltmarktführer für Full Size Cables auszubauen – mit über 500 RIXEN Seilbahnen weltweit.

Über die Jahre sind die Anforderungen der Rider und Liftbetreiber an unser Produkt stetig gewachsen. Diesen Herausforderungen begegneten wir stets mit einer kontinuierlichen und präzisen Entwicklungsarbeit und konnten so alle Anforderungen in der bestmöglichen Weise erfüllen. Neben dem Wasserskifahren ist inzwischen das Wakeboarden die Trendsportart geworden. Wurden früher die Wasserskiseilbahnen mittels Keilriemen durch den Elektromotor angetrieben, so hat über die Jahre eine bewährte Technik mit elektronischer Steuerung und Frequenzumrichtern sowie modernstem Joystick Bedienpult Einzug gehalten. Alle Steuerungs-Komponenten stammen von unserem international bekannten Partner „SEW (Eurodrive GmbH & Co. KG)“. Der von uns eingesetzte 22KW Antriebsmotor ist hoch effizient und zudem leise, zuverlässig und perfekt auf die Anforderungen abgestimmt. Das Bedieninterface für Einstellungen, Troubleshooting und Service-Routinen wird über eine Webanwendung erreicht.

Timeline

Verabschiedung vom Cable God

Am 30.11.2020 haben wir mit großer Trauer die Nachricht vom Tod Bruno Rixens aufgenommen. Sein Wunsch war stets, durch seine Visionen der Gemeinschaft zu dienen und Wasserski und Wakeboarden für alle Menschen zugänglich zu machen. Er stand daher wie kaum ein anderer für diese Werte, die uns bis heute und in Zukunft antreiben und motivieren. Er hat diese Branche nicht nur geprägt: Er hat sie geschaffen.

Der Beginn einer neuen Ära

Den geeigneten Nachfolger wurde gefunden - Im Jahr 2018 ging Bruno Rixen in den verdienten Ruhestand. Dr. Richard Söhnchen, ein begeisterter Wasserportler, kaufte die Rixen Vermögenswerte.

Bundesverdienstkreuz an Bruno Rixen

2012 wird Bruno Rixen geehrt mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Goldenen Ehrennadel für besondere Leistungen und Verdienste im Bereich Wasserskiseilbahnen durch den Deutschen Wasserski- und Wakeboardverband DWWV.

Entstehung des Zwei-Mast-Systems

2008 – Das Zwei-Mast-System wurde erfunden. Eine wichtige Entwicklung für die Verbreitung des Wasserski- & Wakeboardsports, die nur 10 % der Wasserfläche und der Investition einer Bahn mit 5 Masten erfordert.

Wakeboarden wird zum Trendsport

Durch die Erfindung des heute bekannten Wakeboards durch Herb O´Brien 1990, und der daraufhin flotten Verbreitung auch in Europa, veränderte sich auch die Form der Wasserskianlage. Die langen Geraden Strecken für beispielsweise Slalom-Meisterschaften verloren an Bedeutung. Die Wasserskianlage entwickelte sich mehr und mehr zum Cablepark.

Die erste Wasserski Meisterschaft

Im Jahre 1969 wurde von Bruno Rixen, dem Seilbahn-König, die erste Wasserski-Meisterschaft an einer Seilbahn veranstaltet. Seitdem finden an allen Seilbahnen regelmäßig nationale und internationale Meisterschaften statt. Nachdem die Voraussetzung erfüllt war, dass in 10 Ländern Seilbahn-Wasserski-Clubs bestehen, konnte in Langenfeld 1985 erstmals eine offizielle Europameisterschaft ausgetragen werden. Es kamen ca.14.000 Zuschauer! Die Anforderungen an die Seilbahn durch die Wettkampfläufer waren erheblich. Ebenso aber auch die Anforderungen an die Zuverlässigkeit, weil die Bahn bei einem Schaden schließlich nicht gegen eine andere ausgetauscht werden kann. Diesen Herausforderungen konnte Bruno Rixen damals schon ruhig entgegensehen. Er hatte bei den Wettkämpfen wertvolle Erkenntnisse gewonnen und technisch umgesetzt.

Die erste Seilbahn geht in Betrieb

Schließlich wurde 1966 die erste kommerzielle Wasserskiseilbahn mit Schleppleien-Automatik in Benidorm am Mittelmeer in Spanien errichtet. Eine Fanggabel fängt das Kugelseil der Schleppleinen auf und übergibt sie einer kleinen Transportseilbahn. Diese führt es nach unten zum Bedienstand, wo der Griff der Schleppleine im Magazin verbleibt, und das Kugelseil dann im oberen Magazin gespeichert wird. Dort können insgesamt 12 Schleppleinen zum Starten bereitgehalten werden. Wenige Jahre später erhielt die Schleppleinen-Automatik dann eine pneumatische Steuerung. Inzwischen sind allein in Benidorm in 55 Jahren 70.000 Betriebsstunden überschritten worden und die Anlage wird nach wie vor trotz schwierigster Einsatzbedingungen (im Meer, lange Saison) erfolgreich betrieben.

Eine Idee wird geboren

Die Idee der Wasserskiseilbahn wurde in die Tat umgesetzt. Nach erheblichen Zeit- und Geldaufwendungen mit Prototypen während zweier Sommer gab es kein Zurück mehr. Im Jahre 1961 hat Bruno Rixen seine erste Firma “Rixen Seilbahnen” gegründet. Zu den zahlreichen technischen Herausforderungen kamen anfangs schnell finanzielle Probleme, doch seine Energie und Vision schöpfte Bruno Rixen aus vielen Erfolgserlebnissen und vor allem aus seiner Freude am Wasserskilaufen.

Die ersten 2 Patente

Ein weiteres Problem war der Seildrall. Das Umlaufseil drehte sich um sich selbst. Oft wickelte sich die Schleppleine um das Umlaufseil und wurde von der nächsten Umlenkrolle zerquetscht. Auch hierfür entwickelte Bruno eine Lösung: Das Zweiseil-Prinzip, eines von Brunos ersten beiden Patenten. Sein zweites Patent meldete Bruno auf das Startprinzip an. Um seine Wasserskiseilbahn sinnvoll nutzen zu können, mussten Fahrer ein- und ausgehängt werden können, ohne die Bahn stoppen zu müssen. Das war für den Pionier die größte Herausforderung. Nach monatelangem Kopfzerbrechen kam er auf die simple Lösung: Nicht unter dem Umlaufseil muss gestartet werden, sondern seitlich im Abstand der Schleppleine im 90° Winkel zur Fahrtrichtung.

Die ersten Versuche

Nach jahrelangem Grübeln über eine Möglichkeit des Wasserskifahrens ohne Motorboot entstand schließlich der erste Prototyp für eine Wasserskiseilbahn auf dem Bordesholmer See. Umlenkräder, ausgebaut aus einem Mähdrescher, wurden in Bäumen aufgehängt, als Antrieb diente ein geliehener Bulldog-Schlepper. Der Start auf Bruno Rixens selbstgebastelten Skiern klappte sofort. Allerdings konnte sich Bruno nur bis zur ersten Kurve auf den Skiern halten. Dort wurde die Schleppleine schlaff und wurde ihm anschließend aus der Hand gerissen. Später wurden Bojen im See gesetzt, denn Bruno bemerkte, dass seine Geschwindigkeit konstant blieb, wenn er vor der Umlenkrolle einen Bogen nach außen fuhr.